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Förderungen

KfW-Förderprogramme

Die KfW bietet attraktive Fördermöglichkeiten für die energetische Sanierung von Gebäuden, darunter speziell für die Dachdämmung. Mit dieser Maßnahme können Hausbesitzer nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch den Wohnkomfort steigern und langfristig Heizkosten sparen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Sanierung mindestens den Standard eines Effizienzhauses 85 oder eines Effizienzhauses Denkmal erreicht.

Ein wichtiger Schritt bei der Beantragung ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten. Dieser steht Ihnen bei der Planung und Umsetzung zur Seite, sorgt dafür, dass alle technischen Anforderungen erfüllt werden, und begleitet den gesamten Prozess professionell.

Bild vom Dach

Wichtig zu beachten: Der Förderantrag muss vor dem Start der Sanierungsarbeiten gestellt werden. Zusätzlich bietet die KfW eine gesonderte Förderung für die Baubegleitung durch den Experten an, um den Prozess optimal zu unterstützen. Detaillierte Informationen und die Möglichkeit zur Antragstellung finden Sie direkt auf der Website der KfW.

Quelle:
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Dachd%C3%A4mmung/

BAFA-Zuschüsse

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet attraktive Förderungen für energetische Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle von Wohngebäuden. Dazu zählen Arbeiten wie die Dämmung von Dächern, Wänden oder Geschossdecken sowie der Austausch von Fenstern und Außentüren. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Effizienz der Gebäude nachhaltig zu verbessern.

Kunden können mit einem Grundfördersatz von 15 % der förderfähigen Kosten rechnen. Darüber hinaus gibt es einen Bonus von 5 %, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt und dessen Maßnahmen umgesetzt werden. Der förderfähige Betrag liegt zwischen 300 Euro brutto und maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr.

Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden. Zudem ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten erforderlich, der das Projekt begleitet und sicherstellt, dass alle Anforderungen erfüllt werden. Genauere Informationen und Hilfen zur Antragstellung gibt es direkt auf der Website des BAFA.

Quelle: https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Wohngebaeude/Gebaeudehuelle/gebaeudehuelle_node.html

Handwerkerleistungen steuerlich Absetzten

Privatpersonen können Handwerkerleistungen steuerlich geltend machen und somit ihre Steuerlast reduzieren. Dabei können 20 % der Arbeitskosten bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro pro Jahr abgesetzt werden, was einer maximalen Steuerersparnis von 1.200 Euro entspricht.

Abzugsfähig sind Arbeiten, die der Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung eines bestehenden Haushalts dienen. Dazu zählen beispielsweise Malerarbeiten, Bodenverlegungen oder die Erneuerung von Heizungsanlagen. Neubaumaßnahmen oder Arbeiten, die etwas völlig Neues schaffen, sind hingegen nicht absetzbar.

Wichtig ist, dass die Handwerkerrechnung detailliert die Arbeitskosten ausweist und nicht in bar, sondern per Überweisung bezahlt wird. Zudem muss die Rechnung auf den Steuerpflichtigen ausgestellt sein, der die Leistungen in Anspruch nimmt.

Durch die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen wird nicht das zu versteuernde Einkommen reduziert, sondern die tatsächliche Steuerschuld direkt gemindert. Dies führt zu einer unmittelbaren Entlastung bei der Einkommensteuer.

Es ist ratsam, alle Belege sorgfältig aufzubewahren und bei Unsicherheiten einen Steuerberater zu konsultieren, um die individuellen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.

Quelle:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/handwerkerrechnung-absetzen-steuerlich-143290/

Berliner Förderprogramm „GründachPLUS“

Das Berliner Förderprogramm „GründachPLUS“ bietet Hausbesitzern und Bauherren eine hervorragende Möglichkeit, ihre Dächer nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig von finanziellen Zuschüssen zu profitieren. Mit dem Fokus auf die Verbindung von Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen will das Programm zur Energiewende beitragen und den städtischen Raum ökologisch aufwerten. Neben der Reduktion von CO₂-Emissionen schaffen solche Dächer auch neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere und tragen zur Minderung von Hitzeinseln in der Stadt bei.

Das Programm richtet sich an Eigentümer von Neubauten und Bestandsgebäuden, die ihre Dächer gleichzeitig begrünen und mit PV-Anlagen ausstatten möchten. Die Förderung deckt einen Teil der entstehenden Kosten ab und unterstützt so die Umsetzung nachhaltiger Bauprojekte. Projekte mit besonderem Mehrwert für das Stadtklima, etwa durch umfangreiche Begrünungsmaßnahmen, haben dabei gute Chancen, gefördert zu werden.

Wer die Vorteile dieses Programms nutzen möchte, sollte frühzeitig einen Antrag stellen – idealerweise noch vor Beginn der Bauarbeiten. Alle weiteren Informationen und Antragsdetails stellt die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auf ihrer Webseite bereit. So wird es leicht gemacht, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und zugleich von finanzieller Unterstützung zu profitieren.

Quelle:
https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/stadtgruen/gebaeudegruen/gruendachplus/

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